Die Katzen
Katzen sind sehr intelligente Tiere, aber sehr eigenwillig, sind wie Menschenfrauen, sie kann man schwer belehren oder erziehen, man muss sie überzeugen. Katzen begreifen fast alles, Menschenfrauen selten. Katzen lieben Ordnung und sind sehr reinlich. Auch bei vielen Menschen wünschenswert. Katzen kann man auch in einer Wohnung halten, sie sind sehr anpassungsfähig, sie eignen sich sehr gut für einsame Menschen, als Lebenspartner. Voraussetzung, man mag Katzen oder überhaupt Tiere. Sie sind auch sehr heilsam für kranke Seelen. Vorsicht, Kinder muss man lehren mit diesen Geschöpfen umzugehen. Diese intelligenten Tiere brauchen auch viel Zuneigung und Beschäftigung. Junge Katzen spielen gerne. Katzen brauchen auch Rückzugsmöglichkeiten. Sie können ja nicht in die Kneipe gehen, wie Menschenmänner.( Dummer Spruch.) Bei Katzen gibt es kein Alfa Tier. Nur bei Hunden.(Wölfen)
Außer Löwen sind alle Katzen von Natur aus Einzelgänger. Können sich aber anpassen.
Tausende sterben durch von der Kriegsmarine verursachten lauten Schallwellen. (Sonar)
Auch ist das, durch Geldgierbedingte Ausbeuten der Meere unverantwortlich. Auch das Abschlachten der großen intelligenten Meeressäuger. Dieses betrachte ich als eine genau so große Straftat, wie die Massenvernichtung von Menschen. Alles Leben kommt aus dem Meer. Bald ist es leer.
Auch eine nicht ihrer Art entsprechende Haltung von Hunden und Katzen sollte man einschränken und kontrollieren. Auch die Vermehrung, die Tierheime sind voll. Ein Mensch, welcher sich so ein Tier anschafft, muss dieselbe Verantwortung übernehmen, wie für ein Menschenkind, was ja heute auch nicht mehr gewährleistet ist. Es sollten auch keine Pferde als Einzeltiere gehalten werden. Pferde brauchen Gesellschaft ihrer Art, denn es sind Herdentiere. Sie brauchen viel Bewegung, Pflege und Zuwendung. Man sollte sie auch nicht als Sportgeräte abwerten, sondern als Freund und Partner achten. Wer Tiere aus Lust misshandelt oder tötet, müsste hart bestraft werden. All diese Dinge wurden sogar von den bösen Nazis bestraft und verfolgt, nachdem von ihnen 1935 eingeführten Tierschutzgesetz.
Auch sollte man verbieten, in einer Stadtwohnung ohne Garten große Hunde zu halten, welche sich meist mit 5 Minuten Gassi gehen begnügen müssen, und dann durch Stressbedingtes Fehlverhalten Menschen und kleinere Artgenossen zerfleischen. Den müssen wir einschläfern, erschießen oder ab ins Tierheim. Die Schuldigen sind unfähige Menschen. Der Hund stammt vom Wolf ab und sein Sozialverhalten richtet sich nach von der Natur gegebenen Ritualen. Ist der Mensch bösartig und gewaltbereit, ist es auch sein Hund.
Auch Vögel sind sehr intelligente Wesen. Für mich ein Sinnbild der Freiheit. Man sollte sie nie in kleinen Käfigen halten oder als Einzeltiere. Der Handel mit diesen Geschöpfen müsste auch eingeschränkt werden. Vögel leben in der Natur ein lebenslang als Paar oder im Schwarm. Echsen und Schlangen gehören nicht in Privathand, auch keine Meeresfische. Vielleicht in einen guten Zoo, wo eine artgerechte Haltung und Fürsorge gewährleistet ist.
Ostern: Eier anmalen in den Schulen angesagt. Sollte man nicht lieber den Kindern sagen wie qualvoll die Hühner ihr kurzes Leben Verbringen müssen, um Eier zu legen um profitgierige Menschen reich zu machen. Die christliche Lehre beinhaltet die Liebe zu unseren Mitmenschen und unsere Mitgeschöpfe, ja, zur ganzen Welt. Auch ist der von Deutschland unterstützte Stierkampf ein Verbrechen.
Willkes Gedanken.
Es gibt Gott sei Dank auch Menschen die sich um diese armen Geschöpfe sorgen.
Auch habe ich kein Verständnis wenn Bären und Großkatzen im Zirkus zu einem artenfremden Verhalten gezwungen werden und dann in kleinen Käfigen von Ort zu Ort transportiert werden. Eine Schande und eine Aufgabe für den Tierschutz um das zu verhindern. Auch eine Schande, sind Tierversuche, Massentierhaltung. Tiertransporte und Rituale Schlachtungen und viele unmenschliche Dinge.
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Unsere heimische Räuber
Menschen und Tiere dürfen nicht mehr leiden. Wer Willke nicht verstehen kann, der frage doch Herren Drewermann. Keine Massentierhaltung, keine Tiertransporte und grausame Schlachtung oder Tötung und Vernichtung, um die Fleischpreise zu halten. Auch keine schwachsinnigen Tierversuche. Die wollte schon Prof. Hackethal abschaffen. Zuviel Fleisch essen ist für Menschen ungesund, Massenproduktion bringt Überfluss und Ekelfleisch für dumme Billigkäufer. Auch Umweltbelastendes Tierfutter machen Menschen und Tiere krank. Der Mensch hat kein Recht dazu.
Wenn alle Dinge der Welt auf Erden käuflich werden, erscheint das Geld das über den Preis auf dem Markt sich erzielen lässt, der einzige Wert. Kein Baum, kein Wald, kein Fluss, kein Meer besitzt noch einen Wert in sich selbst. Sie alle sind vollständig und restlos entwertet durch die Tatsache, dass sie kein Geld sind. Millionen fühlender Lebewesen – Hühner, Schweine, Rinder, Pferde – des Menschen Haustiere, welche sich der Mensch in tausend Jahren seiner Geschichte vertraut gemacht hat, sind nach Erstellung der Kosten- und Nutzenrechnung nichts anderes als industriell gehaltene Produzenten von Schlachtfleisch. Man gönnt ihnen noch nicht einmal eine ihrer Art entsprechende Lebensweise (wen stört das schon – Hauptsache billig) wie es früher auf den kleinen Bauernhöfen üblich war (auch viele Hund und Katzen leiden). All ihre Leiden während der Aufzucht und bei ihrer Hinrichtung zählen nicht gegen den Gewinn den einige Zeitgenossen mit Duldung der Kirchen und viele andere Gutmenschheuchler im Namen Gottes rechtfertigen. Und wie wir mit der ganzen Umwelt verfahren. All diese Dinge wovon ich noch tausende aufschreiben könnte, führen die Menschen zum Untergang.
Ich kann auch nicht verstehen und akzeptieren, dass in sechzig Millionen Jahren gewachsene Regenwälder für Profit und Luxus in kurzer Zeit abgeholzt werden. Wo sie doch als Lunge der Erde einen besseren Zweck erfüllen und für das Leben auf unserem Planeten eine große Rolle spielen. Oder das Milliarden von Tieren in der industrialisierten Landwirtschaft zu Tode gequält werden. Oder das die letzten Lebensräume der Wildtiere von abenteuerlustigen Touristen und Filmemachern überflutet werden um einigen Leuten dieser Länder Geld in die Taschen zu bringen. Wer viel Geld zahlt, darf auch schon mal ein Arten geschütztes Tier abballern.
Manche Tiere werden auch extra für Hobbymörder gezüchtet welche sich dann von naturfeindlichen Schwachköpfen abschießen lassen. Herr Franz-Josef Strauß durfte in Südafrika sogar ein Nashorn vom Hubschrauber aus abknallen. Und die Ureinwohner dieser Länder, früher schon von Missionaren verblödet, sterben aus und verhungern, wie ihre heimischen Tiere. Oder flüchten nach Deutschland. Eine ganz große Sauerei ist auch die Zerstörung der Korrallenriffe durch Tauchtourismus.
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Noch eine große Sauerei in der heilen Welt der Gutmenschen. Trotz Tierschutz
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Die Löwen Blagen. Kleiner Scherz
Die Blagen ärgern ihren Vater, den großen starken Löwenkater.
Die schlaue Löwenfrau, die grunzt dazu miau.
Die Blagen treiben es zu toll, der Alte hat die Schnauze voll.
Er verschwindet in die Wüste, siechste.
Zum Essen kommt er dann nach Haus, er schimpft auch nicht die Kinder aus.
Gezankt wir dann beim Essen, Der Alte will das Meiste fressen.
Auch die Kleinen dürfen rann, der Kater frisst so viel er kann.
Die Weiber müssen warten, sie haben schlechte Karten.
Doch manchmal nehmen sie die Tatze und hau`n den Alten in die Fratze.
Dann teilt er viele Schläge aus, zu zeigen wer der Mann im Haus.
Danach legt er sich schlafen und träumt von fetten Schafen.
Über ein Drittel aller Tier- und Pflanzenarten ist bedroht. Alarmierend: "Rote Liste" der bedrohten Arten.
von Katrin Schönfeld
Auf der Konferenz der Weltnaturschutzorganisation (IUCN) wurde eine sehr wichtige Liste veröffentlicht: die "Rote Liste" der bedrohten Tiere und Pflanzen auf der Welt. Sie besagt, dass über ein Drittel aller Tier- und Pflanzenarten stark bedroht ist, und ein Viertel aller Säugetiere! Grund dafür ist vor allem, dass immer mehr Tiere und Pflanzen durch Jagd, Klimawandel und Umweltverschmutzung ihre Lebensräume verlieren. Der Mensch trägt also einen großen Anteil daran. Forscher und Tierschützer warnen davor, dass die Umwelt weiter zerstört wird und immer mehr Arten aussterben werden, wenn nicht schnell gehandelt und deutlich mehr zum Schutz der Natur getan wird.
Der Iberische Luchs ist vom Aussterben bedroht: Es leben nur noch weniger als 100 Tiere in freier Wildbahn, vor zehn Jahren waren es noch fünfmal so viele dieser seltenen Katzenart. (Quelle: www.lynxexsitu.es)Wissenschaftler stellten in Gland bei Genf kürzlich die "Rote Liste" 2011 vor - das ist eine Liste aller erfassten Tier- und Pflanzenarten, die gefährdet oder vom Aussterben bedroht sind. Diese Liste wird von der Weltnaturschutzunion IUCN erstellt und regelmäßig veröffentlicht. Die Abkürzung IUCN steht für "International Union for Conservation of Nature and Natural Resources" und bedeutet so viel wie "Internationale Naturschutzunion".
Diese Organisation befindet sich in der Schweiz, hat aber insgesamt über 1.000 Mitglieder in 62 Ländern auf der Welt. Sie setzt sich für den Schutz der natürlichen Lebensräume und den Erhalt der Arten ein und erinnert daran, dass dringend mehr zum Schutz der Natur getan werden muss. Ähnliche Listen werden auch in den einzelnen Ländern der Welt erstellt, in Deutschland sogar für die jeweiligen Bundesländer.
Mehr bedrohte Arten als letztes Jahr.
Der Davidshirsch wurde in China nicht mehr in freier Wildbahn gesehen und gilt somit als ausgestorben. Ein paar der Tiere leben noch in Zoos. (Quelle: Vicki Rosenzweig/ Wikimedia Commons)In der "Roten Liste" werden bekannte Tier- und Pflanzenarten aufgeschrieben und bei jeder einzelnen Art wird untersucht, wie gefährdet sie ist. Fachleute beurteilen dabei, wie sich eine Art in der Vergangenheit entwickelt hat und wie ihre Entwicklung in der Zukunft sein könnte - es wird beispielsweise verzeichnet, wann die Tiere das letzte Mal gesichtet wurden und ob ihr Lebensraum weiter zerstört wurde. Anschließend wird errechnet, wie viele Lebewesen es von einer bestimmten Art vermutlich noch gibt.
Es gibt verschiedene Stufen, die angeben, wie stark eine Gefährdung eingeschätzt wird. Zum Beispiel wird unterschieden zwischen "ausgestorben" (wenn in den vergangenen Jahren kein Tier einer Art mehr gesichtet wurde), "vom Aussterben bedroht" (wenn innerhalb von zehn Jahren über 90 Prozent einer Art verschwunden sind), "stark gefährdet" (wenn der Bestand, also die Anzahl von Tieren einer Art, zwischen 70 und 90 Prozent zurückgegangen ist) und "gefährdet".
Insgesamt wurden bisher fast zwei Millionen Arten beschrieben - Wissenschaftler vermuten jedoch, dass es auf der Welt noch viel mehr Tier- und Pflanzenarten gibt, etwa zwischen zehn und 100 Millionen. Im Vergleich zum vergangenen Jahr sind im Jahr 2011 über 300 gefährdete Arten mehr verzeichnet worden. In der Roten Liste wurden dieses Jahr allerdings auch insgesamt mehr Tier- und Pflanzenarten erfasst - nämlich 60.000, von denen 3.801 als vom Aussterben bedroht, 5.566 als stark gefährdet und 9.898 als gefährdet eingestuft werden. Ungefähr ein Drittel aller Arten ist also bedroht. Die Liste verzeichnet außerdem 797 ausgestorbene Arten.
Viele Tiere und Pflanzen sind gefährdet
Besorgniserregend ist die Situation der Nashörner: Das westliche Spitzmaulnashorn ist bereits für ausgestorben erklärt worden, die Unterart "Nördliches Breitmaulnashorn" ist möglicherweise ausgestorben. (Quelle: Harald Zimmer/ Wikimedia Commons)Noch immer sind viele Säugetiere stark gefährdet. Sie bilden zwar nur einen kleinen Teil aller Tierarten, aber weil sie für den Menschen meist besonders interessant und attraktiv sind, gelten sie als relativ gut erforscht. Die Wissenschaftler stufen fast ein Viertel der insgesamt 5.490 erfassten Säugetierarten als "vom Aussterben bedroht", "stark gefährdet" oder "gefährdet" ein. Somit ist der Bestand vieler Säugetiere auf der Welt nicht gesichert - es ist unklar, ob es sie auch in den nächsten Jahren noch geben wird.
Besorgnis erregend ist zum Beispiel die Situation bei den Nashörnern: Das westliche Spitzmaulnashorn ist bereits für ausgestorben erklärt worden und die Unterart "Nördliches Breitmaulnashorn" wird als "möglicherweise ausgestorben" eingestuft. Weiterhin leben nur noch sehr wenige Iberische Luchse in freier Wildbahn, vor zehn Jahren waren es noch fünfmal so viele dieser seltenen Katzenart. Deshalb wird die Tierart auch als "vom Aussterben bedroht" eingeordnet. Viele Säugetierarten sind in den vergangenen Jahren bereits ausgestorben - zum Beispiel der Davidshirsch, von dem keine Tiere mehr in freier Wildbahn leben, sondern nur noch ein paar Exemplare in Zoos. Die Zahl der tatsächlich gefährdeten Säugetiere ist vermutlich noch viel höher, viele Säugetierarten sind aber bisher zu wenig erforscht.
Besonders alarmierend ist allerdings die Situation der Amphibien: 41 Prozent der Arten werden hier als vom Aussterben bedroht, stark gefährdet oder gefährdet eingestuft - 19 Arten von Fröschen, Kröten oder Salamandern stehen erstmals auf der Roten Liste und acht davon befinden sich laut dieser kurz vorm Aussterben. Neben der Zerstörung von Lebensraum sorgt vor allem eine neue Pilzart für das Massensterben, die sehr gefährlich für Amphibienarten ist. Ebenso zahlreiche Vögel gelten als bedroht: Insgesamt sind mehr als zwölf Prozent aller erfassten Vogelarten auf der Roten Liste - unter ihnen zum Beispiel viele Trappenarten, die zur Ordnung der Kranichvögel gehören. Außerdem sind besonders viele Pflanzenarten betroffen - 70 Prozent werden als gefährdet eingestuft. So war beispielsweise die chinesische Wasserfichte in China und Vietnam einst weit verbreitet. Nun gilt sie bereits als "vom Aussterben bedroht". Grund dafür ist die Zerstörung ihrer Verbreitungsräume - insbesondere die Vernichtung von Wäldern zugunsten von Ackerflächen für die Landwirtschaft.
Auch Säugetiere in Deutschland sind bedroht
Die Zahl der Finnwale, die nach den Blauwalen die zweitgrößten Tiere der Erde sind, ist deutlich zurückgegangen. Sie gelten mittlerweile als bedrohte Tierart. (Quelle: Wikipedia)In Deutschland gibt es ungefähr 100 Säugetierarten, davon werden einige mittlerweile als gefährdet oder bedroht bezeichnet - so zum Beispiel der Finnwal, der Europäische Ziesel, der Atlantische Nordkaper und der Europäische Nerz. Auch der Feldhase ist in Deutschland immer seltener zu sehen. Neben Säugetieren wurden auch Haus- und so genannte "Nutztiere" wie Hunde, Pferde, Rinder, Schafe, Schweine, Enten, Kaninchen, Hühner und Bienen untersucht. Das Angorakaninchen gilt zum Beispiel als extrem gefährdet, weil es nur noch ganz wenige Züchter gibt.
Forscher machen darauf aufmerksam, dass Säugetiere sehr wichtig für das Leben vieler weiterer Tier- und Pflanzenarten sind. Sie sind fest eingebunden in ein Ökosystem und damit in die Nahrungskette zahlreicher Lebewesen: Jede Art lebt mit vielen weiteren in einem gemeinsamen Ökosystem. Die Tier- und Pflanzenarten dieses Systems sind abhängig voneinander. Sie sorgen entweder für die Nahrung anderer Arten - so stellen sie zum Beispiel eine mögliche Beute für bestimmte Raubtiere dar - oder sie tragen zur Entstehung von neuem Leben bei, wie die Biene, die Blüten bestäubt. Fällt ein wichtiges Glied der Nahrungskette weg, kann es sogar sein, dass der ganze "untere" Teil dieser Kette daran zugrunde geht.
Erfreulich: Einige Tiere wurden wieder gesichtet
In der Mongolei wurde das Mongolische Wildpferd in Gefangenschaft gezüchtet und wieder in der Wildnis ausgesetzt. Dort schafften es einige Pferde, zu überleben. (Quelle: Wikipedia) Neben diesen schlechten Nachrichten gibt es aber auch etwas Positives zu berichten: Einige Tierarten, von denen man schon glaubte, dass sie ausgestorben sind, wurden wieder vermehrt gesichtet. Zum Beispiel wurde in der Mongolei vor einiger Zeit das in freier Wildbahn ausgestorbene Przewalski-Pferd in Gefangenschaft gezüchtet und wieder in der Wildnis ausgesetzt. Dort schafften es einige Pferde zu überleben.
Diese Pferdeart wurde also erfolgreich "ausgewildert" und mittlerweile leben wieder ungefähr 300 Arten in freier Wildbahn. Deshalb wurde die Pferdeart von "vom Aussterben bedroht" auf "stark gefährdet" herabgestuft. Eine solche Auswilderung klappt nur in manchen Fällen: Wenn Tiere durch den Menschen aufgezogen werden, zum Beispiel in Zoos, ist es für sie sehr schwer, in der Natur zu überleben. Denn sie müssen erst lernen, sich ihre Nahrung selbst zu beschaffen. In den Zoos wurden sie zuvor schließlich von den Tierpflegern gefüttert.
Vertrieben und verkauft
Jedes Jahr werden nach Schätzungen weltweit 16 Millionen Hektar des tropischen Regenwaldes zerstört. Das entspricht der halben Fläche Deutschlands. (Quelle: WWF)Es gibt viele Ursachen für die dramatische Entwicklung. Der Hauptgrund ist die Zerstörung der Lebensräume oder allein das Vordringen des Menschen in von Tieren bewohnte Gegenden. So werden die Lebensräume der Tiere zerstört, weil Wälder abgeholzt werden, um noch mehr Weideflächen für Zuchttiere wie Kühe oder Schweine zu schaffen, Äcker anzulegen, neue Siedlungen und Straßen zu bauen oder auch, um an Rohstoffe wie Gold heranzukommen. Die Tiere werden somit zunehmend verdrängt und finden nicht mehr genug Nahrung. Durch die Zerstörung von Lebensräumen werden sogar - vor allem in den noch längst nicht vollständig erforschten südamerikanischen Regenwäldern - Tier- und Pflanzenarten vernichtet, die uns völlig unbekannt sind.
Eine weitere Ursache ist die Jagd. Viele Tiere werden gejagt, weil ihre Knochen, ihre Zähne, ihr Fleisch oder ihr Fell sehr begehrt sind. Der Handel und der Kauf von Produkten bedrohter Tiere sind verboten, man macht sich dadurch strafbar. Trotzdem jagen viele Menschen solche Tiere, weil sie dadurch weiterhin viel Geld verdienen können. So ist zum Beispiel der Tiger "stark gefährdet" und in einigen Teilen der Welt sogar schon ausgestorben. Tigerknochen werden vor allem für traditionelle chinesische Medikamente verwendet und sehr teuer verkauft. Experten sind der Meinung, dass der Tiger sehr bald ausgestorben sein wird, wenn die Jagd nicht beendet wird. Auch viele Walarten sind bedroht und werden wegen ihres begehrten Fleisches dennoch gejagt. In Japan und anderen Ländern gilt Walfleisch als "teure Delikatesse" - so wie in China die Suppe aus Haifischflossen. Zahlreiche Haiarten sind heute bedroht.
Durch die Fischerei werden viele im Wasser lebende Tierarten gefährdet. Viele Fische werden auch als "Beifang" getötet - zum Beispiel werden bei der Jagd nach Thunfischen auch viele Delfine mitgefangen. Durch Beifang werden unzählige Meeresbewohner ohne Nutzen getötet - oft ist die Anzahl dieser Tiere am Ende viel höher als die Zahl der eigentlich gejagten Fische. Auch die starke Umweltverschmutzung sorgt dafür, dass Arten aus ihren ursprünglichen Lebensräumen verschwinden. Beispiele hierfür sind das Einleiten von giftigen Chemikalien in Flüsse oder Meere oder das Auslaufen von Öl aus verunglückten Schiffen.
Es muss dringend gehandelt werden
Dieses Bild zeigt den Meeresgrund vor und nach dem Einsatz eines Schleppnetzes. (Quelle: CSIRO Marine Research)Um diese dramatische Entwicklung zu verhindern, sollten zum Beispiel für besonders gefährdete Tier- und Pflanzenarten spezielle Schutzgebiete eingerichtet werden. Dort könnten die Tiere sich dann ungestört weiter vermehren, sodass sich ihre Populationen erholen. Auch müssten der Handel und die Jagd auf gefährdete Arten gestoppt werden.
Bei der Fischerei müsste viel stärker auf die Fangtechnik geachtet werden. Tiefseefischer zum Beispiel ziehen ihre Schleppnetze über den Meeresgrund. Dabei zerstören sie Riffe, die teilweise Jahrtausende gebraucht haben, um zu entstehen. Viele Tiefsee-Fischarten pflanzen sich nur langsam fort und ihr Bestand wird bedroht. Außerdem sollten die Fische während der Laichzeit nicht gefangen werden, um ihnen die Möglichkeit zu geben, sich zu vermehren. Junge Fische, die sich selbst noch nicht fortgepflanzt haben und noch klein sind, könnte man durch größere Maschen in den Netzen vor dem Fang bewahren. Dies würde eine dauerhafte Befischung der Meere erleichtern. Der Begriff hierfür ist "Nachhaltigkeit" - in Bezug auf den Tierfang bedeutet das, dass trotz der Jagd auf eine Tierart immer darauf geachtet wird, dass der Bestand sich selbst erhalten kann.
Es ist zwar zu vermuten, dass irgendwann alle Arten aussterben werden - das ist der unvermeidliche Weg der Evolution, also der Entwicklung des Lebens auf der Erde. Über 99 Prozent der von der Evolution hervorgebrachten Lebewesen gibt es heute nicht mehr, obwohl viele einst perfekt an ihre Umwelt angepasst waren. Denn die Umweltbedingungen ändern sich stetig oder plötzlich - zum Beispiel durch eine Naturkatastrophe. Selbst die Dinosaurier, die einst die Erde beherrschten und am oberen Ende der Nahrungskette standen, sind vor ungefähr 65 Millionen Jahren von der Erde verschwunden. Dadurch, dass der Mensch die Natur jedoch in so kurzer Zeit durch eigene Hand massiv zerstört, vernichtet er in Kürze auch seinen eigenen Lebensraum und die Quelle seiner Nahrung. Nicht nur deshalb ist es höchste Zeit zu handeln.